Olight Arkfeld UV Test
Passend zum aktuellen Flashsale im März 23 hat uns Olight die Arkfeld UV zum Test zur Verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich um die bereits bekannte EDC Taschenlampe, jedoch mit einem zusätzlichen UV Licht.
Die Lampe kommt uns wie gerufen, denn wir fliegen alsbald in den Urlaub. Mit UV Licht lassen sich nämlich unschönere Verunreinigungen in Hotelzimmern aufdecken.
Ob uns die neue Version der Arkfeld gefallen hat, erfährst du in unserem Testbericht.
Erster Eindruck Olight Arkfeld UV
Ein alter Bekannter im neuen Kleid. Die ursprüngliche Version der Olight Arkfeld durften wir bereits testen. Nach unserem Testbericht war die Lampe aufgrund ihres Design auch lange Zeit unsere EDC Taschenlampe. Wurde aber mittlerweile von der Nitecore EDC27 abgelöst.
Im Vergleich zu ursprünglichen Version hat sich im Punkto Größe und Gewicht kaum etwas getan. Beide Lampen sind 110 Millimeter lang und wiegen ca. 87 Gramm. Auch der Drehschalter und die Status LED sind gleich geblieben.
Dennoch gibt es einige positive Veränderungen. Am Gehäuse gibt es eine zusätzliche Riffelung. Dadurch rutscht die Lampe dir nicht so leicht aus der Hand.
Zudem wurde der Pocket-Clip überarbeitet. Dieser bietet jetzt eine 2-Wege-Befestigung. Du kannst die Lampe beispielsweise an der Cappy fixieren und als eine Art Stirnlampe nutzen.
Die UV Version hat eine kleinere Linse verbaut und mittlerweile ist der Schutz aus Glas.
Durch diese kleinen aber feinen Änderungen eignet sich die Lampe noch mehr als EDC Taschenlampe.
Wie erwartet hat auch die Olight Arkfeld UV die Klassifizierung IPX7 und ist somit gegen kurzzeitiges Untertauchen geschützt.
Bedienbarkeit Olight Arkfeld UV
Aufgrund des Designs und der kleinen Änderung liegt die Lampe sehr gut in der Hand.
Der Drehschalter lässt sich mit dem Daumen sehr einfach bewegen. Zudem hat der Schalter einen angenehmen Druckpunkt.
Wie die ursprüngliche Version hat die Arkfeld UV mehrere Helligkeitsstufen, einen Turbomodus, einen Moonlight Modus und eine Transportsicherung.
Wechsel Betriebsmodus
Mithilfe des Drehschalters wechselst du zwischen LED Licht und UV Licht.
Helligkeitsstufen
Um die Helligkeitsstufe zu wechseln, musst du zuerst die Lampe einschalten. Danach musst du den Schalter gedrückt halten. Die Lampe wechselt automatisch durch die Helligkeitsstufen.
Turbomodus
Wie bei fast allen Olight Taschenlampen wird auch bei der Arkfeld UV der Turbomodus via Doppelklick aktiviert.
Moonlight Modus
Um die geringste Leuchtstufe zu erreichen, musst du den Seitenschalter im ausgeschalteten Zustand einige etwas länger gedrückt halten.
Transportsicherung
Die Transportsicherung kannst du im ausgeschalteten Zustand aktivieren. Dazu musst du den Seitenschalter einige Sekunden gedrückt halten. Zuerst schaltet sich kurz der Moonlight Modus ein. Danach aktiviert sich die Transportsicherung. Die Status Led leuchtet Rot. Auf dem selben Weg entsperrst du die Lampe auch wieder.
Leuchtkraft und Leuchtweite
Wie der Name schon verrät hat die Lampe eine LED und ein UV Licht verbaut.
Die LED hat mehrere Helligkeitsstufen, wohingegen das UV Licht nur eine Stufe hat.
Im Vergleich zur Version mit Laser, ist die Leuchtweite auf 85 Meter reduziert. Das fällt jedoch kaum ins Gewicht.
Grundsätzlich ist die Helligkeit der eingebauten LED sehr gut. Die niedrigen Helligkeitsstufen reichen völlig um sich Indoor, beispielsweise im Keller fortzubewegen. Zudem hat die Olight Arkfeld genug Power um dunkle Feld- oder Waldwege auszuleuchten. Somit ist die Lampe bestens als Everyday Carry Lampe geeignet.
Leuchtkraft | Laufzeit | Leuchtweite | |
Turbo | 1.000 Lumen | 4 Min. | 85 Meter |
High | 300 Lumen | 126 Min. | 46 Meter |
Medium | 60 Lumen | 11 Std. | 25 Meter |
Low | 15 Lumen | 41 Std. | 10 Meter |
Moonlight | 1 Lumen | 8 Tage | 2 Meter |
UV Licht | 580 mW | 4 Std. | – |
UV Licht
Als wir die Lampe erhalten haben, haben wir uns kurz gedacht „Wofür brauchen wir überhaupt UV Licht?“.
Dann ist uns direkt unser anstehender Urlaub eingefallen. UV Licht macht nämlich Verschmutzungen auf Bettlaken oder Klobrillen sichtbar. Ob man die Wahrheit wissen will, bleibt jedoch jedem selbst überlassen.
Es gibt viele praktische Einsatzgebiete für UV Lampen. Du kannst die Olight Arkfeld UV nutzen um ..
- .. Blut- und Urinflecken sowie andere Verunreinigungen sichtbar zu machen.
- .. Ausscheidungen von deinem Haustier zu finden.
- .. Geldscheine auf ihre Echtheit zu überprüfen.
- .. Dokumente wie Reisepass oder Personalausweis auf ihre Echtheit zu überprüfen.
- .. um bei Geocaching endlich mal etwas zu finden.
- .. verschiedene Mineralien zu finden.
Wie du siehst gibt es viele Anwendungsbeispiele.
Achtung: UV Strahlung kann schädlich für das Auge sein. Aus diesem Grund solltest du dir nicht direkt ins Auge leuchten. Zudem solltest du deine Kindern nicht unbeaufsichtigt mit einer solchen Lampe lassen.
Beamshots LED Licht
Beamshots UV Licht
Wir ersparen euch lieber Bilder von unserem Klo oder Matratze. Deshalb gibt es ein Beamshots von einem Paar weißen Sneakern.
Stromversorgung
Innerhalb der Lampe ist ein 1.050 mAh Akku verbaut. Dieser liefert auf der niedrigsten Einstellung (1 Lumen) bis zu 8 Tage Licht. Auf der mittleren Helligkeitsstufe (60 Lumen) hält der Akku fast 12 Stunden durch.
Besonders hilfreich ist die Ladezustandsanzeige. Dieser zeigt mithilfe von 4 kleinen LEDs zuverlässig die verbleibende Akkukapazität an.
Die Arkfeld kannst du wie gewohnt über das mitgeliefert magnetische MCC3 Ladekabel laden.
Leider ist aufgrund des Designs der Akku weiterhin fest verbaut.
Fazit: Olight Arkfeld UV Test
Im Vergleich zur ursprünglichen Version hat die Olight Arkfeld UV einige positive Veränderungen. Vor allem der neue Pocket-Clip eröffnet dir noch mehr Einsatzmöglichkeiten. Helligkeit und Bedienung sind weiterhin sehr gut. Das UV Licht ist ein nettes Feature mit überraschend vielen Einsatzmöglichkeiten.
Wenn du eine gute und nicht alltägliche EDC Taschenlampe suchst, dann bist du mit der Olight Arkfeld gut bedient.
Keine Erfahrungsberichte vorhanden