Olight Warrior Mini Test
Die Olight Warrior Mini ist eine taktische EDC Taschenlampe der neusten Generation. Die Taschenlampe lässt sich mit der S2R Baton II vergleichen, die wir schon testen durften. Im Gegensatz zu der Olight S2R Baton II verfügt die Warrior Mini zusätzlich über taktische Eigenschaften.
Wir haben die Olight Warrior Mini für euch getestet. Im Folgenden erfahrt ihr, ob uns die neue Taschenlampe von Olight überzeugen konnte.
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Verpackung der Olight Warrior Mini
Die Taschenlampe wird in einer schlichten weißen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich ein Bild der Taschenlampe. Die Rückseite gibt einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften. Außerdem sind auf die Seite kleine Piktogramme gedruckt. Die Piktogramme verdeutlichen das Einsatzgebiet der Taschenlampe.
Wie von Olight gewohnt, lässt sich die Taschenlampe leicht herausnehmen.
Äußeres Erscheinungsbild
Wir haben die Lampe in der Farbe Desert Tan zum Testen erhalten. Die Taschenlampe ist zudem in Camouflage und Schwarz erhältlich.
Die Verarbeitung macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Wir konnten keine Kanten oder Unebenheiten entdecken. Von Olight sind wir auch nichts anderes gewohnt.
Die Olight Warrior Mini hat eine Gesamtlänge von 106,5 Millimeter und wiegt 105 Gramm. Somit ist die Warrior Mini etwas größer und schwerer als die S2R Baton II.
Wie alle Taschenlampe von Olight, ist auch die Warrior Mini nach IPX8 wasserdicht.
Des Weiteren gibt Olight eine Sturzhöhe von 1,5 Metern an.
Design der Olight Warrior Mini
Die Farbe Desert Tan ist ein echter Hingucker. Die Bezel, der Pocketclip und die Einfassung des Seitenschalters, sind in Schwarz Hochglanz lackiert. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet.
Das Batterierohr ist mit einer griffigen Rändelung versehen. Die Taschenlampe erhält dadurch eine robuste und zugleich hochwertige Optik. Zudem sorgt die Rändelung für einen sicheren Halt.
Am Lampenkopf befindet sich der schwarze Brezelring. Dieser weist eine leicht gezackte Struktur auf und ist passgenau eingearbeitet. Hinter der Linse befindet sich eine nahezu perfekt zentrierte LED. Die LED ist umgeben von einem Reflektor.
Wie bei allen Modellen aus der Warrior Serie besitzt auch die Olight Warrior Mini einen Heckschalter. Dadurch werden der Taschenlampe die taktischen Eigenschaften verliehen.
Bedienbarkeit
Ein- und Ausschalten
Die Bedienung der Olight Warrior Mini ist einfach und sehr intuitiv.
Via Heckschalter oder Seitenschalter wird die Taschenlampe ein- und ausgeschaltet. Der Heckschalter steht etwas höher, somit kann er leicht ertastet und einfach bedient werden. Diese Eigenschaft gefällt uns sehr gut.
Memory Funktion
Die Taschenlampe verfügt über eine Memory Funktion. Das bedeutet, die Taschenlampe schaltet sich in dem Leuchtmodus ein, in dem sie ausgeschaltet wurde.
Durchschalten der Helligkeitsstufen
Die einzelnen Helligkeitsstufen lassen sich zum einen mit dem Seitenschalter durchschalten. Dazu wird die Taschenlampe zuerst einschaltet. Durch Halten des Seitenschalters wechselt man durch die einzelnen Stufen. Wird der Seitenschalter losgelassen, wird die aktuelle Stufe ausgewählt.
Weiterhin hat der Benutzer die Möglichkeit, über den Heckschalter zwei Helligkeitsstufen auszuwählen. Durch leichtes Betätigen erreicht man eine mittlere Helligkeitsstufe. Durch festeres Betätigen erreicht man die höchste Stufe (1.500 Lumen). Das Durchschalten der Stufen gelang uns jedenfalls ohne Probleme.
Konfiguration Heckschalter Olight Warrior Mini
Zusätzlich bietet die Olight Warrior Mini die Möglichkeit zwischen zwei Konfigurationen des Heckschalters zu wechseln. In der Standardeinstellung kann der Benutzer via Heckschalter zwischen der höchsten und einer mittleren Helligkeitsstufe wählen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit den Stroboskop Modus auf den Heckschalter zu legen. Dazu muss die zweite Konfiguration ausgewählt werden.
Zum Wechsel der Konfiguration wird der Heckschalter und einmal der Seitenschalter gedrückt. Nun erreicht man durch leichtes Betätigen den Turbomodus und durch festeres Betätigen den Stroboskop Modus. Ein sehr cooles Feature.
Wir nutzen die übrigens die zweite Konfiguration.
Moonlight Modus
Um die niedrigste Helligkeitsstufe zu erreichen, muss der Seitenschalter im ein- oder ausgeschalteten Zustand ca. ein bis zwei Sekunden gehalten werden.
Stroboskop Modus
Via 3-fach Klick auf den Seitenschalter erreicht man den Stroboskop Modus. Dieser Modus tut schon fast in den Augen weh.
Magnetische Endkappe
Ein Feature, was uns immer wieder sehr gut bei Olight gefällt, ist die magnetische Endkappe. Die Taschenlampen kann über Kopf aufgehängt werden. Selbst für einen horizontalen Halt ist der Magnet stark genug.
Leuchtkraft und Leuchtweite
Die wohl wichtigste Eigenschaft ist die Leuchtkraft und Leuchtweite.
Dem Benutzer stehen insgesamt 5 Helligkeitsstufen zur Verfügung. Die höchste Helligkeitsstufe ist mit 1.500 Lumen angegeben und liefert ein klares und helles Licht. Olight selber gibt hierbei eine Leuchtweite von bis zu 190 Metern an.
Die Taschenlampe hat einen konzentrierten Spot. Somit ist ein fokussiertes Ausleuchten von einzelnen Bereichen möglich.
Die restlichen Helligkeitsstufen liefern ausreichend Licht und passen sich somit jeder Situation gut an.
Stromversorgung der Olight Warrior Mini
In der Olight Warrior X ist ein 3.500 mAh Lithium-Ionen-Akku verbaut. Dieser war im Auslieferungszustand fast leer. Das mitgelieferte Ladekabel ist wie von Olight gewöhnt magnetisch und erleichtert das Laden. Zudem zeigt das Ladekabel den Ladezustand an.
Rotes Licht: Akku befindet sich im Ladezustand. Grünes Licht: Akku ist vollständig geladen.Der Ladezustand kann zusätzlich am Seitenschalter der Taschenlampe abgelesen werden. Je nach verbleibender Akkukapazität wechselt die kleine LED von grün zu gelb zu rot.
Wir haben die Taschenlampe mehrmals komplett geladen und kamen auf eine durchschnittliche Ladezeit von 3 Stunden und 20 Minuten.
Im mittleren Modus (120 Lumen) hat die Taschenlampe eine Laufzeit von 120 Stunden. Den Turbomodus hält der Akku ganze 4 Minuten durch, danach regelt die Taschenlampe automatisch runter.
Lieferumfang
Der Lieferumfang besteht aus:
- Taschenlampe Olight Warrior Mini
- 18650 Lithium-Ionen-Akku – 3.500 mAh
- USB-Magnet-Ladekabel MCC3
- Pocket-Clip
- Laynard
- Bedienungsanleitung
Fazit zur Olight Warrior Mini
Kommen wir zu einem kurzen Fazit der Olight Warrior Mini.
Die Taschenlampe ist sehr gut verarbeitet und weist keinerlei Unebenheiten auf. Weiterhin liegt die Taschenlampe gut in der Hand und lässt sich intuitive bedienen.
Trotz ihrer handlichen Maße vereint diese Taschenlampe Eigenschaften einer EDC- sowie einer taktischen Taschenlampe. Die Leuchtkraft und Leuchtweite sind mehr als ausreichend. Zudem ist die Taschenlampe in der von uns vorgestellten Farbe ein echter Hingucker und sollte in keiner gut sortierten Sammlung fehlen.
Mit der Olight Warrior Mini erhält man eine gute Taschenlampe, die das Beste aus zwei Welten vereint. Für uns eine klare Kaufempfehlung.
FAQs
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