Olight Perun Mini 2 Test

Olight hat uns passend zum Weihnachtsale die Perun Mini 2 zum Test zugeschickt. Wir haben uns die 2-in-1 Lampe für euch angeschaut und getestet.

Ob es sich hierbei um einen würdigen Nachfolger handelt, erfährst du in unserem kurzen Olight Perun Mini 2 Test.

Falls dir die Perun Mini 2 grundsätzlich zu klein ist, dann schaue dir gerne unseren Testbericht zur Perun 2 an.

Erster Eindruck

Wir haben unser Testmodell in der Farbe Orange erhalten. Die Perun Mini 2 ist auch noch in Schwarz und Limettengrün verfügbar. Zudem kannst du zwischen Kalt- und Neutralweiß wählen.

Die kleine Stirnlampe ist sehr gut verarbeitet. Unser Testmodell hat weder Kratzer noch Unebenheiten. Das mitgelieferte Stirnband macht einen soliden Eindruck. Bei der ersten Version wirkte das Stirnband noch recht billig.

Die Aufnahme für die Lampe wird direkt am Stirnband befestigt. Bei der ersten Version konnte die Aufnahme mittels Klettverschluss am Stirnband aber auch an anderen Gegenständen befestigt werden.

Die Lampe wiegt übrigens nur 54 Gramm. Ein echtes Leichtgewicht. Das geringe Gewicht macht sich bei längerer Tragedauer durchaus positiv bemerkbar.

Die Lampe kann übrigens um bis zu 180 Grad verstellt werden. Durch die Verstellung leuchtet die Lampe etwas mehr zum Boden. Dadurch musst du deinen Blick nicht extra senken. Zudem werden andere Verkehrsteilnehmer nicht unnötig geblendet.

Natürlich kannst du die Perun Mini 2 mithilfe des Pocketclips auch an der Jacke oder anderen Gegenstände anbringen. Somit kannst du die Lampe sehr flexibel einsetzen.

Bedienbarkeit und Anwendung

Wie beim Vorgängermodell wird die Perun Mini 2 über einen Druckknopf bedient. Darüber wird die Lampe an- und ausgeschaltet. Zudem kannst du darüber die Helligkeit verstellen.

Dir stehen folgende Helligkeitsstufen zur Auswahl:

• Turbo
• High
• Medium
• Low
• Moonlight
• Rotes Licht

Ja du hast richtig gelesen, die Perun Mini 2 verfügt endlich über rotes Licht.

Olight Perun Mini 2 Test: Leuchtkraft und Leuchtweite

Olight gibt eine maximale Leuchtkraft von 1.100 Lumen an. Das sind 100 Lumen mehr, als bei der ersten Version. Die maximal Leistung kann die Taschenlampe jedoch nur 2 Minuten abrufen, danach regelt die Lampe automatisch herunter.

Wir sind ganz ehrlich, die erhöhte Leuchtweite und Leuchtkraft ist im Vergleich zum Vorgängermodell nicht sichtbar. Die Lampe leuchtet genauso gut wie das Vorgängermodell.

Stromversorgung

Die Perun Mini 2 hat einen verbesserten Akku an Bord. Hierbei handelt es sich um einen 650mAh Lithium-Ionen-Akku. Dadurch hat die kleine Lampe auf der geringsten Helligkeitsstufe eine Laufzeit von bis zu 10 Tagen. Auf der mittleren Helligkeitsstufe hält die Lampe bis zu 7 Stunden durch.

Die Laufzeit ist also mehr als ausreichend für alle gängigen Aktivitäten wie beispielsweise Gassi gehen, Joggen, Fahrrad fahren. Aufgrund des Moonlight- und Rotlicht-Modus eignet sich die Lampe auch hervorragend als Notfalllampe.

Sollte der Akku dennoch einmal leer sein, kannst du die Lampe bequem per magnetischen USB-Ladekabel aufladen. Der Ladevorgang dauert ca. 85 Minuten.

Übrigens verfügt die aktuelle Version endlich über eine Ladezustandsanzeige.

Lieferumfang

Im Lieferumfang sind folgende Gegenstände enthalten:

• Perun Mini 2 Lampe
• 650mAh Lithium-Ionen-Akku
• Stirnband
• Pocket-Clip
• USB-Ladekabel

Olight Perun Mini 2 Test: Fazit

Die Olight Perun Mini 2 ist ein würdiger Nachfolger. Die Lampe hat tolle Verbesserungen. Dazu gehört unteranderem die wählbare Lichtfarbe sowie das Rotlicht. Auch die Laufzeit hat sich verbessert. An der Leuchtkraft und Leuchtweite hat sich in der Praxis jedoch nichts geändert.

Die Lampe eignet sich für alle gängigen Anwendungen. Wenn du die Möglichkeit hast, die Lampe zum Sale Preis von 55 Euro zu ergattern, dann solltest du unbedingt zuschlagen.