Olight Warrior Mini 2 Test
Übrigens findet ihr auf Youtube jetzt sogar Unboxing und Testberichte zu ausgewählten Lampen. Die Warrior Mini 2 haben wir sogar einem Härtetest unterzogen.
Im aktuelle Flashsale ist die Lampe in der Farbe „Black Lava“ verfügbar. Wir haben den Artikel um einige Bilder ergänzt.
Unboxing, Beamshots und Härtetest auf Youtube
Verpackung
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich bei der Verpackung nichts verändert. Die zweite Generation wird in der selben hochwertigen Verpackung geliefert. Wie gewohnt befindet sich vorne ein Bild der Taschenlampe sowie der Name. Auf der Rückseite befinden sich die wichtigsten Informationen rund um die Lampe. Beispielsweise die Helligkeitsstufen, die Laufzeit und die Leuchtweite.
Äußeres Erscheinungsbild
Wir haben unser Testmodel in der Farbe Schwarz sowie als limitierte Version Warrior Mini 2 Feuer erhalten. Zudem gibt es noch die Versionen Luft, Wasser und Erde. Seit Februar 2022 ist die Warrior Mini 2 nun auch in Königsblau erhältlich
Auch nach ausführlichen Betrachten konnten wir keine Kanten oder Unebenheiten feststellen. Die Taschenlampe hat eine sehr gute Qualität.
Die zweite Generation der Olight Warrior Mini ist sowohl größer als auch schwerer. Die Taschenlampe hat eine Gesamtlänge von 118 Millimetern und wiegt 122 Gramm.
Die Taschenlampe ist nach IPX8 wasserdicht und hat eine maximale Fallhöhe von 1.5 Metern. Beide Angaben konnten wir durch unseren Test bestätigen.
Einen Vergleich der beiden Generationen haben wir übersichtlich in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
Eigenschaft | Warrior Mini | Warrior Mini 2 |
Gesamtlänge | 106,5 mm | 118 mm |
Griffbereich Länge | 60 mm | 58 mm |
Griffbereich Durchmesser | 20 mm | 20 mm |
Lampenkopf Durchmesser | 23 mm | 25 mm |
Gewicht | 105 Gramm | 122 Gramm |
Design der Olight Mini 2
Am Design wurde im Vergleich zum Vorgänger einiges geändert. Der Lampenkopf ist größer und das Glas sowie die LED sind tiefer eingefasst. Zudem ist der Bezelring deutlich prominenter und erinnert an die Warrior X Pro. Dadurch ist die Linse besser gegen Stürze geschützt. Dem genauen Beobachter ist sicher schon aufgefallen, dass in der Linse ein Sensor verbaut ist. Dieser Sensor regelt die Taschenlampe automatisch runter.
Unterhalb des Lampenkopf befindet sich der Seitenschalter sowie der Pocket-Clip. Der Pocket-Clip ist um einiges größer als bei der ersten Generation. Auch der Seitenschalter scheint minimal größer zu sein.
Wie bei der ersten Generation ist das Batterierohr mit einer griffigen Rändelung versehen. Dies sorgt für ein besseren Grip.
Über dem Heckschalter befindet sich ein neues Feature. Dort lässt sich nämlich neuerdings ein Ring befestigen. Da wir für den Ring keine Verwendung hatten, haben wir ihn vorsichtig abgebaut.
Wie bei allen Modellen der Warrior Serie, hat auch die Warrior Mini 2 einen Heckschalter. Dieser unterscheidet sich nicht zu dem des Vorgängermodells. Zudem ist der Heckschalter wie gewohnt magnetisch.
Bedienbarkeit
Ein- und Ausschalten
Die Bedienung der Olight Warrior Mini 2 unterscheidet sich nicht von dem Vorgängermodell. Die Bedienung ist einfach und intuitiv.
Mit Hilfe des Heck- oder Seitenschalters wird die Taschenlampe eingeschaltet. Der Heckschalter steht etwas höher und lässt sich somit gut ertasten und bedienen.
Memory Funktion
Wie schon beim Vorgängermodell hat auch die Warrior Mini 2 eine Memory Funktion. Somit schaltet sich die Taschenlampe in dem Modus ein, in dem sie ausgeschaltet wurde.
Durchschalten der Helligkeitsstufen
Die verschiedenen Leuchtstufen werden mit Hilfe des Seitenschalters ausgewählt. Dazu wird der Seitenschalter gedrückt gehalten. Die Lampe schaltet automatisch durch die verschiedenen Leuchtstufen. Wird der Seitenschalter losgelassen, wird die momentane Stufe ausgewählt
Zudem habt ihr die Möglichkeit durch leichtes oder kräftiges Betätigen des Heckschalters verschiedene Leuchtstufen auszuwählen.
Konfiguration Heckschalter
Zusätzlich bietet die Olight Warrior Mini 2 die Möglichkeit zwischen zwei Konfigurationen des Heckschalters zu wechseln. Diese Funktion bietet auch das Vorgängermodell.
In der Standardeinstellung kann der Benutzer via Heckschalter zwischen der höchsten und einer mittleren Helligkeitsstufe wählen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit den Stroboskop Modus auf den Heckschalter zu legen. Dazu muss die zweite Konfiguration ausgewählt werden.
Zum Wechsel der Konfiguration wird der Heckschalter und einmal der Seitenschalter gedrückt. Nun erreicht man durch leichtes Betätigen den Turbomodus und durch festeres Betätigen den Stroboskop Modus.
Moonlight Modus
Die niedrigste Helligkeitsstufe erreicht ihr, indem der Seitenschalter im ausgeschalteten Zustand gedrückt und gehalten wird.
Turbo Modus
Die höchste Helligkeitsstufe wird durch zweifaches schnelles Drücken auf den Seitenschalter eingestellt.
Stroboskop Modus
Via 3-fach Klick auf den Seitenschalter der Stroboskop Modus eingeschaltet.
Transportsicherung
Wenn die Taschenlampe ausgeschaltet ist, müsst ihr den Seitenschalter einfach für einige Sekunden gedrückt halten. Die rote LED im Seitenschalter leuchtet kurz auf. Somit ist die Taschenlampe für den Transport im Rucksack oder der Hosentasche gesichert.
Leuchtkraft und Leuchtweite
Die Olight Warrior Mini 2 ist deutlich leistungsstärker als das Vorgängermodell. Die maximale Leuchtkraft liegt jetzt bei 1.750 Lumen (+17%) und die Leuchtweite bei 220 Metern (+16 %).
Wie schon bei dem Vorgängermodell stehen dem Nutzer 5 Helligkeitsstufen sowie ein Stroboskop Modus zur Verfügung.
Uns ist aufgefallen, dass der Fokus deutlich konzentrierter ist. Beamshots findet ihr sowohl als Bilder weiter unten und im unserem kurzen Review auf Youtube.
Warrior Mini | Warrior Mini 2 | |
Turbo | 1.500 lm | 1.750 lm |
High | 500 lm | 500 lm |
Medium | 120 lm | 120 lm |
Low | 15 lm | 15 lm |
Moon | 1 lm | 1 lm |
max. Leuchtweite | 190 m | 220 m |
Stromversorgung
In der Warrior Mini 2 ist ein 3.500 mAh Lithium-Ionen-Akku verbaut. Das Vorgängermodell hat nur einen 3.200 mAh Akku verbaut. Dadurch hat die Warrior Mini 2 eine leicht erhöhte Leuchtdauer, die sollte jedoch in der Praxis kaum auffallen.
Im mittleren Modus (120 Lumen) hat die Taschenlampe eine Laufzeit von 19 Stunden ( +1 Stunde). Den Turbomodus hält der Akku ganze 4 Minuten durch, danach regelt die Taschenlampe automatisch runter.
Das mitgelieferte Ladekabel ist wie von Olight gewöhnt magnetisch und erleichtert das Laden. Zudem zeigt das Ladekabel den Ladezustand an.
Rotes Licht: Akku befindet sich im Ladezustand. Grünes Licht: Akku ist vollständig geladen.
Der Ladezustand kann zusätzlich am Seitenschalter der Taschenlampe abgelesen werden. Je nach verbleibender Akkukapazität wechselt die kleine LED von grün zu gelb zu rot.
Lieferumfang
Im Lieferumfang sind folgende Dinge enthalten:
- Olight Warrior Mini 2
- 18650 Lithium-Ionen-Akku mit 3.500 mAh
- MCC3 magnetisches USB-Ladekabel
- Pocket-Clip
- Laynard
- Bedienungsanleitung
Fazit
Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die Warrior Mini leicht gewachsen, bringt aber auch einiges an zusätzlicher Power mit. Die Taschenlampe liegt aufgrund der Größe besser in der Hand als das Vorgängermodell und lässt sich somit besser bedienen.
Die Taschenlampe ist immer noch handlich und eignet sich weiterhin als EDC Taschenlampe. Die Leuchtkraft ist mehr als ausreichend und die Verarbeitung makellos. Zudem ist Taschenlampe überaus robust.
Der neue Sensor ist unserer Meinung nicht zwingend notwendig, trotzdem ein nettes Feature.
Keine Erfahrungsberichte vorhanden